Humanes Geld – Das neue Geldsystem
Humanes Geld ist der erste Schritt, um die menschliche Zivilisation behutsam aus der Konkurrenzgesellschaft zu führen. Langfristig kann die Erde nur überleben, indem der Mensch in eine Kooperationsgesellschaft wechselt. Schon 7 Milliarden Menschen mit Konkurrenzverhalten sind ein hartes Problem für unsere Erde. 20 Milliarden Menschen würden mit diesem Verhalten die Erde in wenigen Jahren zerstören.
Mit dem humanen Geld koppelt sich der Mensch behutsam vom Giralgeldsystem ab. Gedeckt ist humanes Geld allein durch die Menschen selbst. Das Vermögen jedes Menschen in einer Volkswirtschaft bestimmt die Menge des Geldes. Je mehr der einzelne Mensch vermag, oder besser gesagt, die Menschen des Staates vermögen, desto höher wird der Wert der Menschen in dieser Volkswirtschaft.
Das Humane Geldsystem ist dem Giralgeldsystem derart überlegen, ein Staat, der es einführt, wird in kurzer Zeit wirtschaftlich aufblühen, sodass sehr rasch alle anderen Staaten folgen werden.
Humanes Geld ermöglicht erstmals das Auf- und Abwerten verschieden starker Volkswirtschaften, auch wenn sie die gleiche Währung benutzen. Möglich wird dies durch den so genannten „Humanwert“. Bei diesem System schwanken nicht mehr die Preise, sondern dieser Humanwert. Würde zum Beispiel Österreich das Humane Geldsystem einführen, würde es das EU-Zentralbanksystem verlassen. Und es würde keiner spüren, denn der österreichische Euro würde den gleichen Wert haben wie der europäische Euro, weil im neuen System eine synchrone Anpassung kein Problem ist. Was die Österreicher spüren würden, wäre ein deutlicher Anstieg ihrer Einkommen.
Geld → Vollgeld
Das humane Geldsystem beendet die private Geldschöpfung. Die meisten Menschen werden diesen Schritt nicht bemerken, denn sie glauben ohnehin, Geld würde in den nationalen Zentralbanken erzeugt.
(Anm. des Autors: Es geht hier nur um TINA. Das Humane Geld hat keine Nähe zu Alpenverein.tv, Herrn Berger oder Silvio Gesell.)
Das ganze Interview auf Youtube.
Will man die Ursachen und Hintergründe genauer studieren, so kann man sich viel Arbeit ersparen, wenn man die Arbeit anderer nutzt. Alle Entwicklungen haben immer eine Geschichte. Als besonders empfehlenswert erachte ich die Arbeit von Peter Bierl. In seinem kritischen Buch zur Freiwirtschaft von Silvio Gesell hat er die gesamte Geschichte des Geldes hervorragend recherchiert. Es findet sich darin viel mehr als nur das Leben des Silvio Gesell. “Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn” ISBN 978-3-930786-64-0. Auch dabei besteht keinerlei Nähe zum Humanen Geld.
- Wie wird die private Geldschöpfung beendet?
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Durch einen Parlamentsbeschluss. Das Bankengesetz wird geändert. Das Giralgeld wird durch Vollgeld ersetzt.
Die Geldschöpfung durch Bilanzverlängerung ist damit beendet. Es gibt dann keine Verlängerung, bzw. Verkürzung der Bankbilanz durch Kreditvergaben oder Kreditrückzahlungen mehr.
Im Artikel “Vollgeld” befindet sich eine Buchempfehlung zum genauen Studium der Vollgeldreform.- Genügt es nicht, die Mindestreserve auf 100% zu erhöhen?
- Nein. Das ist ein altes Modell aus den Jahren um 1930. Geld braucht nicht durch Geld gedeckt sein. Das neue Vollgeld(Buchgeld auf Geldkonten) und das Bargeld(Banknoten und Münzen) sind durch die Wirtschaftskraft gedeckt. Das genügt in einem modernen System.
- Wie gelangt geschöpftes Geld in den Markt?
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Vorwiegend durch Kredite der Zentralbank an staatliche Institutionen und an private Geschäftsbanken. Im Unterschied zu heute braucht der Staat keine privaten Geschäftsbanken mehr und private Geschäftsbanken müssen ihre Kredite zu 100%, plus Leitzins, an die Zentralbank zurückzahlen.
Durch den neuen Staatszins können Kredite an den Staat günstiger gemacht werden. Er kann Minuswerte annehmen, sodass geschöpftes Geld für die Exekutive extrem billig werden kann.
Umgekehrt kann zurückfließendes Zentralbankgeld vernichtet werden, nachdem Staats- und Leitzins erhöht wurden, denn dann werden die Rückflüsse höher als die Abflüsse.
Aber auch die später beschriebene “Basiskaufkraft” ist eine wichtige Stellschraube, um gezielt und kontrolliert Geld in Umlauf zu bringen.- Erhält die Zentralbank dadurch nicht zu viel Macht?
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Ja, Beispiele aus der Geschichte belegen das auch. Die Vollgeldreformer wollen deshalb eine eigene Staatsgewalt etablieren, die Monetative.
Im HGS ist das aber nicht notwendig, die Zentralbank gehört dann zum Finanzministerium, dies deshalb, weil die Geldschöpfung der Willkür entzogen ist. Sie wird durch klare Regeln gesteuert.
Im HGS kann deshalb auf die Trennung zwischen Finanz- und Fiskalpolitik verzichtet werden. Die Funktionen des HGS garantieren eine völlig einfache Regelung der Finanzen innerhalb einer Volkswirtschaft.
- Wo kann man das Humane Geld politisch und ideologisch einordnen?
- Das ist auf der Seite TINA zu finden.
Danach gibt es kein Giralgeld in der heutigen Form mehr. Stattdessen gibt es Vollgeld auf Geldkonten, sowie weiterhin Banknoten und Münzen.
Vollgeld → Humanes Geld
Der schon oben erwähnte Humanwert errechnet sich: BIP/Kopf * Basiszeitraum
Die Geldmenge wird durch den so genannten „Basiszeitraum“ immer auf dem gerade notwendigen Niveau gehalten.
Die gesamte Geldmenge einer Volkswirtschaft errechnet sich: Humanwert * Einwohnerzahl
Humanes Geld → Automatische Geldmengensteuerung
durch Automatische Geldschöpfung und Geldvernichtung
Monatlich gleicht jede Notenbank die vorhandene Geldmenge mit der des Vormonats ab. Je nach Änderung der Wirtschaftskraft (BIP) oder der Einwohnerzahl wird dabei Geld vernichtet oder geschöpft.
Jede Notenbank hat eine definierte Geldmenge als Sicherheitspuffer. Sonstige Sicherheiten, wie etwa Gold, Devisen,etc., gibt es im Humanen Geldsystem nicht.
Unterschreitet die Geldmenge des Puffers ein gewisses Niveau, wird der Basiszeitraum erhöht, sodass das Niveaumittel wieder erreicht wird. Überschreitet die Geldmenge des Puffers die Niveauobergrenze, so wird der Basiszeitraum verkürzt.
Dadurch wird ebenfalls Geld geschöpft, beziehungsweise vernichtet.
Humanes Geld → Automatische Korrektur der Vermögensversteilung
Im humanen Geldsystem arbeiten mehrere Automatismen, einer davon ist die Verknüpfung von Basiszeitraum mit der Erbschaftssteuer. Je höher der Basiszeitraum, desto höher wird der Satz für die Erbschaftssteuer. Allerdings werden nur die sehr hohen Vermögen besteuert. Ein hoher Sockelbetrag befreit die Mehrheit der Bevölkerung von der Erbschaftssteuer. Dadurch schließt sich die Vermögensschere auf ein gesundes Maß.
Humanes Geld → Automatische Steuerung der Kaufkraft
Ein weiterer Automatismus regelt die Preise, die Kaufkraft und die Geldmenge im Markt. Es geht dabei um das kontrollierte Einbringen von Geld in den Markt und das Entfernen von Geld aus dem Markt(Umlaufsteuerung). Außerdem wird ein definierter Warenkorb mittelfristig immer gleich teuer gehalten. Beides wird durch den Leitzins, den Staatszins und der „Basiskaufkraft“ erreicht. Inflation oder Deflation gibt es nicht mehr, es sei denn, die Politik will sich an eine andere Volkswirtschaft anpassen.
Die so genannte Basiskaufkraft ist einer heutigen Mindestsicherung sehr ähnlich. Deren Höhe wird jedoch nicht von sozialen Komponenten bestimmt, sondern von volkswirtschaftlichen Notwendigkeiten. Damit wird die Kaufkraft gesteuert. Sie schwankt, je nach Entwicklung von Median, Humanwert und Preisen.
Auch ein Mindestlohn stellt im Humanen Geldsystem eine zwingende Komponente dar. Er errechnet sich: Basiskaufkraft * 1,8
Humanes Geld → Automatische Beschäftigungspolitik
Dieser Mindestlohn wird auch durch die monatliche Normarbeitszeit dividiert, sodass auch ein Mindeststundenlohn nicht mehr unterschritten werden darf.
Die sogenannte VOLLBESCHÄFTIGUNG ist KEIN Ziel des neuen Systems. Das Ziel ist es, genügend Arbeitskräfte für die notwendigen Aufgaben zu haben. Genau das regelt die staatliche Normarbeitszeit. Sie wird erhöht oder gesenkt, je nach volkswirtschaftlicher Notwendigkeit. Das heisst: Gibt es einen Mangel an Arbeitskräften in einer Branche, wird die Normarbeitszeit erhöht. Dadurch sinkt der Mindeststundenlohn, sodass die unteren Einkommensbezieher mehr arbeiten müssen um das Mindesteinkommen zu erreichen.
Die Verhandlungen der Sozialpartner gibt es weiterhin. Die KOLLEKTIVVERTRÄGE gelten jedoch nur oberhalb der staatlichen Mindeststandards. Das heisst: Alle Stundenlöhne in den Kollektivverträgen, die unter dem staatlichen Mindeststundenlohn liegen, werden automatisch auf dessen Niveau angehoben. Jedoch auch wieder gesenkt, wenn die Normarbeitszeit verlängert wird.
2. Dann Strg-Taste gedrückt halten und F drücken.(Am Smartphone Menü/Suchen)
3. Stichwort eingeben
Die meisten Browser zeigen an, wie oft das Stichwort gefunden wurde. Man kann dann auf zwei Pfeile klicken und von einem zum nächsten gefundenen Element springen.
Monatlich errechnet die Zentralbank BIP, Warenkorbpreis, Einwohnerzahl, Geldmenge und Median. Daraufhin folgt eine Veränderung gewisser Werte.
Willkürliche Veränderungen durch einen Notenbankchef gibt es im HGS nicht. Auch der Staatszins und der Leitzins werden nur in Abstimmung mit der Regierung verändert.
Humanwert, Basiszeitraum, Geldmenge, Erbschaftssteuer und Basiskaufkraft folgen einem Regelautomatismus. Die Politik kann nur die Formeln zur Berechnung verändern (Zweidrittel-Mehrheit im Parlament notwendig).
Der Flexus kann vom Parlament mit einfacher Mehrheit verändert werden.
Alle anderen Wert kann die Regierung direkt verändern. Sie hat damit die Macht, sehr schnell dafür zu sorgen, dass:
1. genug Steuern eingenommen werden.
2. genügend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
3. die Preisentwicklung nach Wunsch läuft.
Nur der Staatszins und der Leitzins wird im Einverständnis von Zentralbank und Regierung verändert, denn damit wird die Verbindung zum Markt hergestellt. Dies einerseits durch Investitionen von Staat und Kommunen und andererseits durch Kredite der Geschäftsbanken bei der Zentralbank.
Die wichtigste Stellschraube für den Finanzminister ist der Medianus(Steuersatz auf das mediane Einkommen). Er wird sowohl erhöht als auch gesenkt, je nach Steueraufkommen.
Geld entsteht dadurch aus dem Nichts, durch eine Buchung einer privaten Bank.
Der Terminus “aus dem Nichts” ist bewußt gewählt. Er ist keine Ungeheuerlichkeit, sondern lange Praxis. Dem “Nichts” stehen natürlich immer Sicherheiten gegenüber, welche von der Bank zu prüfen sind.
Nun die verschiedenen Vorgänge der Geldschöpfung:
- Private Banken erzeugen bei der Vergabe eines Kredites neues Geld durch eine einfache Buchung. Durch die Rückzahlung des Kredites wird dieses Geld wieder vernichtet. Wichtig: Banken holen sich dazu kein Geld von der Nationalbank. Geld von der Zentralbank braucht die Privatbank nur für die Mindestreserve (zur Zeit 1%). Dies, und ein Mindestmaß an Eigenkapital, ist notwendig um sogenannte “Streßtests” zu bestehen.
- Einzelne Staaten emittieren Staatsanleihen. Auch dabei wird in den Banken, die diese Anleihen kaufen, Geld aus dem Nichts geschöpft. Der Vorgang ist ähnlich wie die Giralgeldschöpfung mittels Kredit. Nur erhält hier der Staat das geschöpfte Geld.
- Die EZB kauft Wertpapiere, vorwiegend Staatsanleihen, von privaten Anlegern zurück. Dies geschieht seit 2013 im vermehrten Ausmaß und wird 2015 noch ausgeweitet. Auch dabei wird wieder Geld in Geschäftsbanken aus dem Nichts erzeugt. Dieses neue Geld befindet sich danach bei den Banken, die diese Papiere vorher hatten. Mit dieser Geldpolitik wird massiv die Geldmenge erhöht, um die herrschende Deflation einzudämmen. Allerdings profitiert dabei nur der Bankensektor. Es ist eigentlich ein Diebstahl. Die Bestohlenen sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der realen Wirtschaft. Besser wäre es, die Deflation durch höhere Einkommen zu bekämpfen, denn dadurch würde auch die Wirtschaft belebt.
- Bei all diesen Vorgängen wird keinerlei Geld gedruckt. Gedruckte Banknoten machen nur mehr 3% der gesamten Geldmenge aus. Das Drucken von Geldscheinen ist natürlich auch Geldschöpfung, sofern nicht alte Scheine gleichzeitig vernichtet werden. Wegen der geringen Menge hat das jedoch nur mehr geringe Bedeutung.
- Sind dann Staatsanleihen nicht auch Diebstahl an den Arbeitenden?
- Nur teilweise. Der Staat baut auch Straßen und andere Infrastruktur.
- Sollte der Staat seine Schulden nicht senken?
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Das geht leider nicht in unserem Geldsystem. Dadurch würde die Geldmenge sinken. Die Folge wäre eine Deflation und damit ein massiver Verlust an Arbeitsplätzen. (siehe weiter unten: Was ist Geld.)
Das Humane Geld schafft auch noch keine Kooperationsgesellschaft. Es ist nur eine gute Möglichkeit, den ersten Schritt zu tun. Es führt die Zivilisation erst mal aus dem Schuldgeldsystem heraus.
- Ist das HG nicht auch ein Schuldgeldsystem?
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Es bildet das Schuldgeldmodell noch ab. Es kann, mit Einschränkungen, noch als solches betrieben werden. Darum ist es ja eine so gute Möglichkeit. Je demokratischer ein Staat, desto mehr verlässt er das Schuldgeldsystem. Eine korrupte, oligarchisch dominierte Demokratie kann das System jedoch auch benutzen. Das funktioniert jedoch nicht langfristig, denn das System arbeitet mit Automatismen, die eine Reinigung behutsam vollziehen. Das funktioniert über die Wirtschafts- und Kaufkraft. Korrupte Gesellschaften verlieren an Wirtschaftskraft.
- Wie funktioniert die Abbildung des HG als Schuldgeldsystem?
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Indem die Politik der oligarchen Demokratie den “Level oben” sehr weit nach oben setzt. Dadurch entsteht der gleiche Effekt, den wir auch heute haben. Die Kredite erhöhen die Geldmenge. Der Basiszeitraum erhöht sich Monat für Monat. Man schiebt den Ausgleich der Anpassung immer weiter hinaus, indem man den “Level oben” immer wieder nach oben schiebt. Genau das macht auch die USA heute in immer kürzeren Abständen, indem sie den gesetzlichen Höchstwert für Staatsschulden hinaufsetzt.
Nur haben die USA kein Humanes Geldsystem. Sie sitzen in der Falle des heutigen Systems, bei dem sie den Prozess nicht umkehren können. Denn es gibt keinen Basiszeitraum den man verkürzen könnte. Man kann zuviel Geld nur vernichten, indem man Vermögen vernichtet.
- Wie lange kann man das machen?
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Es handelt sich dabei um eine progressive Funktion, das heißt, die Abstände für das Hinaufsetzen werden immer kürzer, bis sie schließlich Null werden. Die mathematische Kurve geht dann senkrecht nach oben.
Die letzten Hinaufsetzungen waren in den USA nur schwer politisch durchzusetzen. Mangels Alternative gelingt es aber dann doch immer wieder, genügend Abgeordnete zu überzeugen. Man hat wieder etwas Zeit auf dem Spielplatz neues zu erfinden, um anderen etwas wegzunehmen. Doch die Zeit läuft erbarmungslos gegen das System. Prognosen sind deshalb so schwierig, weil es vom Handeln der mächtigsten Leute der Welt abhängt. Entscheiden sie sich für einen Krieg? Vernichten sie ein Unternehmen mit 300.000 Mitarbeitern? Man weiß es nicht.
- Was passiert wenn nichts mehr geht?
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In den USA gibt es Notfallpläne. Hoffentlich auch in Europa.
Ohne Plan bedeutet es eine gewaltige Insolvenzwelle. Dabei sind die Banken das geringste Problem. Die kann man schnell staatlich kontrollieren, sodass die Bankomaten weiter funktionieren. Ein größeres Problem sind die Firmen, die uns mit Lebensmittel und anderen wichtigen Gütern versorgen. Grosse Konzernketten gehen pleite. Sehr rasch entsteht ein riesiges Heer an Arbeitslosen.
Eine Hyperinflation geht dem Zusammenbruch voraus, denn zuerst brechen die Börsen zusammen. Die Wertvernichtung der Wertpapiere treibt die Preise schlagartig nach oben, denn sie waren der größte Posten an Vermögenswerten. Es gibt plötzlich viel zu viel Geld. Danach wird dieses Geld vernichtet durch die Insolvenz von zahllosen Betrieben. Am Ende hat der Dollar nur mehr 20% seines früheren Wertes. Damit sind auch die Staatsschulden nur mehr 20% von vorher.Mit Plan verstaatlicht man die Banken, denn die würden sowieso insolvent. Danach erklärt man 80% der Staatsanleihen für ungültig (Schuldenschnitt). Dann bereinigt man die Schäden die im Finanzwesen entstehen und verkauft dann die Banken wieder. Geschädigt werden Bezieher von Betriebspensionen, Inhaber von Lebensversicherungen und noch viele mehr. Es ist jedoch bei weitem nicht so schlimm, wie ohne Plan.
- Wie kann man das verhindern?
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Indem man vorher auf das humane Geld umsteigt. Dann kann man den Basiszeitraum behutsam immer weiter senken und Geld vernichten. Wertlos gewordene Papiere bewirken ein sofortiges Absenken des Basiszeitraumes. Man kann die Geldmenge jederzeit an das vorhandene Vermögen anpassen, indem man das zuviel gewordene Geld vernichtet.
Der gesamte Prozess findet dann nur in der virtuellen Computerwelt statt. Er wirkt sich nicht auf die reale Wirtschaft aus.
- Warum geht das im heutigen System nicht genauso?
- Weil das Geld sich nicht in staatlicher Kontrolle befindet.
- Besteht die Gefahr, dass die heutigen Machthaber das HG als Tarnung benutzen, aber trotzdem so weiter machen?
- Ja. Genau das sollen sie denken. In Wahrheit ist das HG die Möglichkeit, friedlich, ohne Gesichtsverlust in ein besseres System zu wechseln.
- Welcher Schritt sollte dann nach dem HG folgen?
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Alle, die weiter denken wollen, sollten sich die weltweite Szene der Zukunftsszenarien genauer ansehen. Es gibt dazu jede Menge Information im Internet. Sucht beispielsweise auf Youtube nach “Das Ende des Geldes”
Konkret sind es alle Ausgaben für Produkte und Dienstleistungen die für den Endverbraucher bestimmt sind. Das heißt, je mehr der Einzelne sich leisten kann, desto höher wird das BIP/Kopf.
Die Staatsfinanzen haben primär mit dem BIP nichts zu tun. Sie werden nur deshalb oft damit in Verbindung gebracht, weil die Steuereinnahmen vom BIP abhängig sind. So kann man das BIP durch die Einnahmen aus der MwSt ganz leicht überschlagsmäßig errechnen.
Das reale Bruttoinlandsprodukt einer Volkswirtschaft beschreibt die Wirtschaftsleistung eines definierten Zeitraumes (zumeist 1 Jahr). Es entsteht, wenn man das nominale BIP von den Preiserhöhungen befreit. Das heißt, durch die Inflationsrate dividiert.
BIP(real)=BIP(nominal) / Preisindex
Der Basiszeitraum steigt in einer Volkswirtschaft an, wenn die Geldmenge höher wird.
Anfangs errechnet sich der Basiszeitraum aus der vorhandenen Geldmenge und dem BIP/Kopf. Das ergäbe für Deutschland zur Zeit etwa 580-600 Jahre.
Der Basiszeitraum wirkt sich im humanen Geldsystem direkt auf die Erbschaftssteuer aus.
Es genügt, die reichsten 10% der Bevölkerung zu besteuern, damit die Vermögensverteilung nicht aus dem Ruder läuft.
Von konservativen Parteien wird immer wieder behauptet, dies würde nur sehr wenig Steuereinnahmen bringen, dies ist, schlicht gesagt, eine glatte Lüge.
Die reichsten 10% besitzen über 70% der gesamten Vermögenswerte, darum ist es in Wahrheit genau umgekehrt. Erbschaftssteuer für die ärmeren 50% der Bevölkerung bringt nur sehr wenig.
Auch das Argument, die Reichen würden ihr Kapital ins Ausland verlagern, ist sehr fadenscheinig, denn dies ist ja nur möglich, weil die Politik von der Elite völlig korrumpiert ist.
Ganz konkret geschieht dies, weil es zur Zeit möglich ist, beliebige Vermögenswerte durch Geld flüssig zu machen und anschließend steuerfrei an jede beliebige Stelle der Welt zu transferieren.
Im humanen Geldsystem bleibt sowohl immobiles Vermögen als auch Geld in der jeweiligen Volkswirtschaft. Nur für mobile Vermögen besteht ein freier Warenverkehr, allerdings mit Diebstahlsicherung (Stichwort: Rohstoffklau durch die Industrie). Geld fließt immer über die Zentralbank und wird dabei konvertiert.
Die Eingangsformel:
% Erbschaftssteuer = Basiszeitraum / Faktor(z.B.10) + Korr%
Der Korr% bezieht sich auf die aktuelle Vermögensverteilung und ist von dieser abhängig.
Unterhalb eines Sockelbetrages wird keine Erbschaftssteuer bezahlt. Nur die hohen Vermögen müssen umverteilt werden, wenn die Vermögensverteilung negativ für die Volkswirtschaft wird.
Die Eingangsformel für den Sockelbetrag:
Sockelbetrag in € = Basiskaufkraft x Basiszeitraum x Faktor(ist von der Politik noch festzulegen)
Innerhalb einer Volkswirtschaft wird es im neuen System so einfach als möglich. Wesentlich komplexer wird das internationale Zusammenspiel der einzelnen Volkswirtschaften. Jedoch bei weitem einfacher, als das heutige Chaos.
Das humane Geldsystem versucht die Natur nachzuahmen. Eine Volkswirtschaft agiert wie eine natürliche Zelle. Innerhalb der Volkswirtschaft läuft alles sehr einfach und teils automatisch.
Komplex wird die Zusammenarbeit im Zellverband. Jede Zelle hat eine übergeordnete Aufgabe. Zum Beispiel hat die Zelle einer menschlichen Leber, zusammen mit allen anderen Leberzellen, die Aufgaben des Organs für den menschlichen Organismus zu gewährleisten.
Ganz ähnlich läuft dies mit den einzelnen Volkswirtschaften. Eine solche Volkswirtschaft, beispielsweise in der europäischen Union, hat auch Aufgaben, die das Funktionieren der gesamten Union gewährleisten. Genauso hat die Europäische Union Aufgaben, damit die gesamte Erde nachhaltig leben kann.
Beschließt eine einzelne Leberzelle, in der menschlichen Leber, seine übergeordneten Aufgaben nicht mehr wahrzunehmen, stattdessen nur mehr den eigenen Vorteilen den Vorzug zu geben, wird sie zur Krebszelle. Sie steckt durch dieses Verhalten auch benachbarte Zellen an, dies ist der Beginn eines Krebsgeschwüres in der Leber.
Dieser Vergleich zeigt, dass der moderne Mensch nicht nur in einzelnen Krebszellen wohnt, sondern dass die gesamte Weltordnung nichts anderes als ein riesiges Krebsgeschwür ist.
Gelingt es nicht in den nächsten Jahrzehnten, gesunde Zellen zu etablieren, welche den egoistischen Vorgang umkehren und Nachbarzellen mit Anständigkeit anstecken, wird die Erde an Krebs sterben.
Man sieht also, die Analyse ist sehr einfach, die Umsetzung im Weltverbund wird sehr komplex und schwierig. Voraussetzung für eine Gesundung sind zuallererst, einzelne gesunde Volkswirtschaften.
- Wäre es nicht besser, die EU zu einem richtigen Staatenbund, gleich den USA, zu machen?
- Auch hier sollte man die Natur beobachten. Beides wird gebraucht, ein Gehirn und gesunde Zellen. Auch einzelne Institutionen des Staatsapparates sind Zellen, jedoch sind dies Zellen des Gehirns.
Im Vergleich zur Natur ist die menschliche Zivilisation ein völlig einfaches und primitives Konstrukt.
Gerade die USA zeigt doch ganz deutlich, dass viele Gehirnzellen zu Krebszellen geworden sind. Ein gewaltiger Hirntumor gefährdet die gesamte Menschheit.
- Ist dieser Vergleich mit Natur und Zellen nicht völlig hirnrissig?
- Gleichnisse sind oft verrückt. Sie können jedoch auch den menschlichen Geist beflügeln. Heutzutage werden solche Vergleiche oft schlecht oder nur schwer verstanden. Das zeigt sich vor allem bei religiösen Fanatikern, die alte Schriften lesen.
Geistlose Menschen können sehr intelligent sein, Gleichnisse können sie jedoch nicht richtig begreifen, genau wie ein Computer das nicht kann.
- Welcher Mechanismus im neuen System bewirkt das?
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Im humanen Geldsystem ist jedes Vermögen einer Volkswirtschaft zugeordnet. Im globalen Endausbau gibt es keine Vermögenswerte mehr ohne Zugehörigkeit. Immobile Vermögenswerte verlassen die Volkswirtschaft nicht mehr.
Ein einfaches Beispiel:
Jemand besitzt heute 300 Hektar Wald in Deutschland. Er kann dies verpfänden. Nehmen wir an, er nimmt einen Kredit auf, der Wald ist die Sicherheit, die er der Bank anbietet. Das Pfandrecht wird ins Grundbuch eingetragen und die Bank überweist dem Kreditnehmer 4 Millionen EURO. Die ausgezeichnete Bonität ermöglicht einen Zinssatz von 1%.
Der Kreditnehmer benutzt die 4 Millionen EURO um am internationalen Finanzmarkt zu investieren. Er erwirtschaftet damit 6%. Sein Gewinn sind monatlich 1.600.– EURO. Völlig steuerfrei.Das ist im humanen System nicht mehr möglich. Im neuen System können Hypotheken nur innerhalb der Volkswirtschaft angelegt oder investiert werden. Im neuen System könnte der selbe Vorgang auch innerhalb der Volkswirtschaft ablaufen. Der Unterschied ist nur die Einkommensteuer auf den Gewinn.
Außerdem darf die Bank das Pfandrecht nur innerhalb der Volkswirtschaft verwerten. Dieser Punkt ist noch wichtiger als der oben genannte. Heute fließen nämlich solche Rechte ebenfalls in den internationalen Finanzmarkt. Sie sind einer der Grundpfeiler für das Strukturieren aller möglichen Wertpapiere.
- Wie ist das mit Firmenvermögen?
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Für Hypothekarkrediten gilt das gleiche. Dazu etwas grundsätzliches:
Im Endausbau des Humanen Geldsystem gibt es nur mehr die SAG als einzige Form von wirtschaftlich agierenden Gesellschaften.
Die SAG finanziert sich vornehmlich durch Kapitalerhöhung. Das heißt, sie emittiert neue Anteile für notwendige Investitionen.
Notwendige Investitionen, die den Umsatz des Unternehmens nicht erhöhen, werden durch Eigenmittel oder Kredite finanziert.Im humanen Geldsystem darf jegliche Institution, Kredite nur bei einer Bank innerhalb der Volkswirtschaft aufnehmen.
Die SAG kann natürlich auch Anteile anderer SAG’s besitzen oder erwerben. Ausländische Anteile darf sie nur aus Eigenmittel finanzieren. Das heißt, vom erwirtschafteten Gewinn der SAG. Anteile anderer Gesellschaftsformen darf eine SAG nicht besitzen.
Es gibt natürlich noch sehr lange alle möglichen Firmenkonstrukte. Für die gelten im humanen System jedoch auch ähnliche Kapitalregeln. Es ist Aufgabe der Parlamente in den Volkswirtschaften, entsprechende Gesetze für diese Regeln festzulegen.
Wichtig dabei:
Die Politik sollte nicht ständig das Rad neu erfinden. Das passiert zur Zeit nämlich überall. Alle Politiker wollen gestalten, ohne Ende. Man sollte lieber auf die Lösungen anderer schauen. Findet man anderswo bessere Ergebnisse, egal in welchem Bereich, sollte man diese zu 100% übernehmen. Das führt langfristig zu einer weltweiten Harmonisierung der Gesetze.
- Wie kontrolliert man die Verwendung von Hypotheken?
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Durch eigene Konten. Es gibt keine Barabhebung von solchen Konten. Das Finanzamt hat volle Kontrollrechte im Humanen Geldsystem. Auch dafür gibt es im Humanen System eigene Computerprogramme. Diese machen nichts anderes als die Zahlungsströme zu überwachen. Die Finanzpolizei erhält ihre Aufträge vorwiegend von solchen und ähnlichen Programmen.
Ein einfaches Beispiel:
Eine Familie errichtet ein Eigenheim. Sie nimmt dazu eine Hypothek auf. Die Bezahlung für Rechnungen von Baustoff- und Baufirmen fließen vom Kreditkonto zu den Firmenkonten. Fließt Geld beispielsweise auf das Konto eines Autohauses, wird dies bereits beim Versuch unterbunden.
- Könnte dann niemand mehr sein Haus im Casino verlieren?
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Nur, wenn er es vorher verkauft. Mit Hypothekengeld kann er nicht spielen.
Er kann sein Haus auch nicht beim Kartenspiel einsetzen, denn Hypotheken dürfen im neuen System nur Banken gewähren. - Ich bin Landwirt. Mein neuer Stall wird von einer holländischen Firma errichtet. Ginge das nicht mehr mit der Hypothek?
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Doch. Die Computerprogramme können natürlich viel mehr.
In diesem Fall handelt es sich um die spezielle Handelsbilanz des immobilen Vermögenstausches. Auch Holländer kaufen mit Hypotheken bei österreichischen Firmen ein. Allerdings wird es Staaten geben, die gesperrt werden, denn ein gewisser Rahmen darf nicht überschritten werden.
Heutzutage verschenken wir unsere Vermögenswerte völlig unsinnig an Staaten wie China. Im Gegenzug erhalten wir minderwertige Konsumgüter.
- Also noch mehr Überwachung durch den Staat?
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Im Humanen Geldsystem werden keine Menschen überwacht und abgehört. Das geschieht heutzutage durch dubiose Institutionen, die mit dem Staatswesen sehr wenig gemeinsam haben.
Im neuen System werden nur Zahlungsströme lückenlos überwacht. Die Menschen selbst bleiben völlig unkontrolliert.
- Ist die Datenverarbeitung mit Computern nicht zu unsicher?
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Ja, wenn man die Entwicklung der Maschinen, die man dafür braucht, anderen überläßt.
Derartig sensible Technologien sollte jede Volkswirtschaft selbst produzieren. Dazu gibt es technische Universitäten. Es ist hoch an der Zeit, endlich wieder eigene Verantwortung für solch wichtige Bereiche zu übernehmen. Die einzelnen Universitäten können dabei kooperieren, aber sie dürfen diese Aufgabe nicht privaten Konzernen überlassen.Ähnliches gilt auch für andere Bereiche. Zum Beispiel in der Gesundheitspolitik. Dort überläßt man die Entwicklung neuer Medikamente einer Industrie, die von der Krankheit der Menschen lebt.
Wichtig dabei:
Mechanismen, die, die Korrumpierung der Mitarbeiter von Ministerien und Universitäten verhindern. Heutzutage gibt es weder Gesetze noch Überwachungen. Die Konzerne laden unsere Experten ständig zu Kongressen, Seminaren etc. ein, dort werden sie umsorgt, versorgt und abgeworben. All das fällt heute unter Lobbying, was für mich, und auch viele andere, eine legale Form der Korruption ist.
Im Normalbetrieb des Systems ist der Staatszins und der Leitzins gleich hoch. Bei Notwendigkeit kann der Staatszins jedoch gesenkt werden, um öffentliche Investitionen anzukurbeln. Er kann auch Minuswerte annehmen, dann wird das Investieren durch die öffentliche Hand noch mehr angekurbelt.
Erstmals ist dieses Instrument kein Ergebnis von politischen Auseinandersetzungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sondern ein Werkzeug, das sowohl sinken als auch steigen kann.
In der Praxis werden viele Branchen ihren Mindestlohn oberhalb der üblichen Schwankungsbreite festlegen. Dazu dienen die Kollektivverhandlungen der Sozialpartner. Nur jene Branchen, die auch heute am unteren Rand der Lohnskala sind, werden die Schwankungen mitmachen. Sie sind vielmehr gezwungen das zu tun, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Ein Beispiel für Deutschland:
Eine junge Familie mit zwei Kindern. Beide Eltern studieren. Der Vater jobbt nebenbei noch 10 Stunden pro Woche als Barkeeper in einem Hotel.
4x € 680.-
40x € 9.80
Das ergibt ein Nettoeinkommen von € 2720.– plus das Einkommen aus Arbeit mit Negativsteuer € 470.40 Ergibt ein Gesamteinkommen von € 3190.40
Anfangs sieht diese Formel so aus:
(Humanwert x 0,0001 + Median) x 0,2 = Basiskaufkraft
In Deutschland wäre die Basiskaufkraft nach der Umstellung in etwa:
(90.000.000 x 0,0001 + 1500) x 0,2 = € 680.–
Als krasses Gegenbeispiel nun eines der ärmsten Länder Europas, Albanien:
(499.932 x 0,0001 + 156) x 0,2 = € 87.–
Allerdings würde Albanien durch die Umstellung ein schnelleres Wachstum der Wirtschaft generieren.
Der Einkommensteuersatz für den Median heißt im humanen Geldsystem “Medianus”.
Die staatliche Normarbeitszeit dient nur einem Zweck. Sie legt den Mindeststundenlohn fest. Dies ist eine sehr wichtige Einstellschraube für die Politik. Der monatliche Mindestlohn errechnet sich aus der Basiskaufkraft, er kann von der Politik nicht geändert werden. Besteht beispielsweise ein Mangel an Arbeitskräften, der vom System nicht automatisch bereinigt wird, so kann die Politik die Normarbeitszeit kurzfristig erhöhen. Dadurch sinkt der Mindeststundenlohn, sodass im unteren Lohnniveau mehr gearbeitet werden muss, um genügend Einkommen zu erwirtschaften.
Im humanen System trachtet der Staat nicht mehr nach Vollbeschäftigung, sondern danach, genügend Arbeitskräfte für alle notwendigen Aufgaben zur Verfügung zu haben.
- Ist der Mindeststundenlohn brutto oder netto?
- Es gibt nur mehr Bruttolöhne, denn alle Abgaben werden vom Finanzamt als Einkommensteuer eingezogen.(siehe Steuerreform)
Diese Erfassung ist natürlich nicht ganz komplett, wegen dem Geld im Markt. Wenn man aber bedenkt, dass lediglich 3% des Geldes als Bargeld existiert, kann man dies getrost vernachlässigen.
- Aber die Scheine, die den Gemeinschaftsraum verlassen?
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Kommen schnell zurück, denn im humanen Geldsystem verliert Bargeld nach spätestens 5 Jahren seine Gültigkeit. Es wird durch neue Scheine ersetzt. Fehlen zu viele Scheine wird der Ersatz auch früher durchgeführt. Das passiert auch, wenn zu viel an Falschgeld in Umlauf ist.
Damit sind die Kernpunkte dieses Systems definiert. Der demokratisch gewählte Staat erhält damit die Kontrolle über unser Geld zurück. Zusätzlich muss er lediglich das Benutzen von anderem Geld gesetzlich unterbinden. Das trifft auch auf jedes Tauschgeschäft (z.B.Swaps) zu.
Das Humane Geld benötigt auch noch begleitende Reformen des Sozial- Wirtschafts- und Steuersystems.