Der Kalender Gottes war in biblischer Zeit in Gebrauch und wird auch der Endzeitkalender sein.
Der Kalender Gottes braucht keinerlei menschliche Eingriffe. Der Lunisolarkalender erzeugt von selbst alle paar Jahre einen 13. Monat. Ebenso von selbst entsteht oft ein 30.Tag des Monats.
Man braucht nur zum Mond hinauf blicken und man sieht, wann der wahre Ruhetag ist. Es ist nur manchmal der SONNTAG oder auch der SAMSTAG. Wenn es bewölkt ist oder für die Planung und Nachschau benutzt man diesen Kalender.
Der Kalender Gottes als Monatskalender im PDF-Format
Obige Monatskalender gelten für Mitteleuropa und sind mit den Standardeinstellungen der App erstellt. Für andere Zeitzonen und Standards oder auch für eigene Kreationen gibt es weiter unten die Möglichkeit den Kalender Gottes für jedes Jahr und jeden Ort zu berechnen.
Die KalenderApp zur Berechnung des Kalender Gottes
Wenn in Eurer Gemeinde die Neumond-Konjunktion in die Morgendämmerung fällt , so verwendet das gregorianische Datum der westlichsten Stadt in Eurem Gebiet.
Nach Eingabe einer Jahreszahl aus dem gregorianischen oder julianischen Kalender wird der Kalender Gottes berechnet (z.B.: -5 für 5 v. Chr.)
Weltweit gibt es noch kleine Unterschiede bei der Berechnung des Kalender Gottes, darum kann über die Optionen die KalenderApp angepasst werden.
1. Der Tagesbeginn
In der App kann man zwischen 5 Optionen wählen.
1. Astronomische Dämmerung
2. Nautische Dämmerung
3. Bürgerliche Dämmerung
4. Erste Sonnenstrahlen
5. Sonne exakt am Aszendenten
Nur bei Option 5 besteht Äquivalenz zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Allen anderen Optionen sind eigentlich falsch, weil zum Zeitpunkt des Äquinoktiums (Frühlingspunkt) die Tag- und Nachtstunden nicht gleich lang sind.
Wirkung: Manchmal verschiebt sich der Beginn des Monats um einen Tag, jedoch ohne Folgewirkung auf die nachfolgenden Monate.
Die App verwendet Option 5 als Standardwert. Es gibt jedoch Gemeinschaften, die mit der bürgerlichen Dämmerung rechnen.
2. Der Jahresbeginn
Option 1: Erster Vollmond nach den Äquinoktium
Option 2: Neumondkonjunktion möglichst nahe beim Äquinoktium
Option 3: Neumondkonjunktion zeitlich immer nach dem Äquinoktium
Wirkung: Etwa alle 2 bis 3 Jahre verschiebt sich der Jahresbeginn um einen Monat.
Die Bibel ist eigentlich nur mit der Option 3 vereinbar, weil es dadurch jedes Jahr auch „reife Gerste“ zur Zeit der Erstlingsgarbe gibt. Außerdem beginnt das Jahr dadurch erst dann, wenn das alte Jahr zu Ende ist. Darum verwendet die App die Option 3 als Standardwert.
Bei Option 2 beginnt das Jahr manchmal, wenn das alte Jahr noch nicht zu Ende ist, also vor dem Aquinoktium. Sie wird in vielen jüdischen Kalender verwendet, aber auch von der Gemeinschaft „Word’s last Chance“.
Option 1 wird von nur von wenigen verwendet. Wahrscheinlich ist die fehlerhafte Übersetzung des Psalm 81 im AT für die Verwendung verantwortlich.
Rechnet man wie die Option 3 dieser App bekommt man ein korrektes Ergebnis für den ganzen Erdkreis. Es darf die Neumondkonjunktion an keinem Ort der Erde in die Tagstunden des Neumondtages fallen, weil dadurch der biblische Tag geteilt würde. Das gleiche gilt für das Äquinoktium. Es darf ebenfalls nirgends in die Tagstunden des Neumondtages fallen, weil ein Teil der Erde dadurch den Jahresbeginn einen Monat später feiern würde. Genau dieser Fehler wird leider bei vielen Kalendern noch gemacht, weil man die Wirkung auf den ganzen Erdkreis nicht beachtet.
Man sollte sich einen Tagesablauf auf dem ganzen Erdkreis etwas genauer ansehen, um den Monats- und Jahresbeginn leichter verstehen zu können. Der biblische Tag beginnt dort, wo die Sonne zum Zeitpunkt der Neumondkonjunktion aufgeht und wandert dann in 24 Stunden um den Erdkreis.
Meistens liegt der Sonnenaufgang zur Zeit der Neumondkonjunktion abseits der Datumsgrenze, darum teilt sich der biblische Tag auf zwei Tage des gregorianischen Kalenders.
Für unseren Schöpfer ist weder die menschliche Datumsgrenze noch der sogenannte“Metonzyklus“ relevant.
Wir suchen uns einen Sonnenaufgang zum Zeitpunkt der Neumondkonjunktion an der Datumsgrenze, weil dann nur wenige Orte auf ein anderes gregorianisches Datum fallen. Einen solchen Monat gab es im Jahr 2014, die Neumondkonjunktion war am 30.03.2014 um 18:44:52 GMT.
Zu diesem Zeitpunkt ging im Pazifik die Sonne auf, infolgedessen dämmerte in Sidney der neue Tag. Es war zu diesem Zeitpunkt bereits der 31.3.2014 in Sidney. 1 Stunde und 25 Minuten später (07:10) ging in Sidney die Sonne auf.
(30.3.2014 20:10 GMT)
Danach ging um 05:34 GMT+9 die Sonne in Tokio auf. (30.3.2014 20:34 GMT)
Es folgt dann eine Zeitzone der nächsten:
Manila um 05:56 GMT+8
Bangkok um 06:18 GMT+7 (30.3.2014 23:18 GMT)
Dhaka um 05:56 GMT+6
Kabul um 05:48 GMT+4.5 (31.3.2014 01:18 GMT)
Bahrain um 05:35 GMT+3
Jerusalem um 05:34 GMT+2
Berlin um 05:52 GMT+1 (31.3.2014 06:52 GMT)
Lissabon um 06:29 GMT+-0
Azoren um 06:35 GMT-1
Sao Paulo um 07:18 GMT -2
Buenos Aires um 07:09 GMT-3 (31.3.2014 10:09 GMT)
Caracas um 06:29 GMT-4
New York um 07:47 GMT-5
Chicago um 05:41 GMT-6 (31.3.2014 11:41 GMT)
Denver um 05:52 GMT-7
Los Angeles um 05:47 GMT-8
Anchorage um 06:35 GMT-9
Honolulu um 06:30 GMT-10
Midway um 06:45 GMT-11 (31.3.2014 17:45 GMT)
Dann folgt der Datumssprung:
Funafuti am 1.4.2014 um 06:10 GMT+12 (31.3.2014 18:10 GMT)
Auckland um 07:37 GMT+13
Kiritimati um 06:33 GMT+14 (31.3.2014 20:33 GMT)
Irgendwann können wir zur Berechnung des Kalender Gottes auf die verschiedenen Optionen dieser App verzichten, weil sich die verschiedenen Gemeinschaften einmal einigen werden.
Die Datumsgrenze
Im Kalender Gottes gibt es keine menschliche Datumsgrenze, darum befindet sich diese Grenze zwischen zwei Tagen jeden Monat an einer anderen Stelle im Erdkreis. Diese Grenze wird vom genauen Zeitpunkt des Neumondes und des Sonnenaufgangs bestimmt.
Der Kalender Gottes kann damit auf Technik weitgehend verzichten, denn sowohl die Zeit als auch das Datum kann am Himmel abgelesen werden. Es gab jedoch auch in biblischer Zeit die Leviten zur Kalenderberechnung, weil man auch damals Kalender für die Zukunft brauchte.
Für den modernen Menschen noch gewöhnungsbedürftiger als der Kalender Gottes ist die Zeit dieses Kalenders . Die Zeit ergibt sich durch den Stand der Sonne. Das Datum ergibt sich durch Mond UND Sonne.
1. Im Laufe des Jahres werden die Tagstunden länger und die Nachtstunden kürzer, ebenso umgekehrt. Dadurch fällt die finanzielle Nutzung von Zeit weg. Infolgedessen wird die Abrechnung von Lohn mittels der Arbeitszeit unmöglich. 2. Zur 6. Tag- und Nachstunde ist immer Mittag oder Mitternacht im Kalender Gottes. Wenn unsere heutigen Uhren Mittag anzeigen, dann ist nur selten die Sonne genau am Zenith. 3. Jeder Tag und jede Nacht hat im Kalender Gottes immer 12 Stunden, darum stimmen unsere heutigen Uhren nur zur Tag-Nachtgleiche im Frühjahr und Herbst damit überein.
Die moderne Zivilisation der Menschheit kann also auf den gregorianischen Kalender nicht so einfach verzichten, weil vor allem die heutige Wirtschaft davon abhängig ist. Aber auch die Gesellschaft als ganzes ist in hohen Maße von der modernen Zeitrechnung abhängig. Der Kalender Gottes wird allerdings noch vor der Wiederkunft von Gottes Sohn wieder allgemein bekannt werden.
Mit dieser App zur Berechnung vom Kalender Gottes lassen sich historische Angaben sehr einfach überprüfen. Nachfolgend einige wichtige Daten aus dem Christentum.
Geburt von Gottes Sohn
Der damalige König Herodes der Große verstarb im Frühjahr 4 v.Chr., dadurch bleibt nur ein mögliches Datum für die Geburt, das vor dem Tod des Königs liegt.
Die römische Volkszählung kann man inzwischen völlig außer Acht lassen, weil es inzwischen archäologische Hinweise auf eine frühere Volkszählung gibt. Infolgedessen werden die biblischen Angaben heute bestätigt.
Ebenso außer Acht lassen kann man die Hirten von Bethlehem, denn nachfolgende Angaben schließen eine Geburt im Winter ohnehin aus.
Wie wir durch den Propheten Daniel wissen, begann die Mission des Messias im Jahr 27 n. Chr. Er war damals laut Evangelium ca. 30 Jahre alt und wurde durch den 6 Monate älteren Johannes getauft.
Wir finden den Altersunterschied bei Lukas(Lk 1,32-36 ). Außerdem finden wir Angaben über den Vater von Johannes dem Täufer (Lk 1,5-13 ). Er gehörte zur Priesterordung Abija, welche am Beginn des 3. und 9. Monats Dienst im Tempel zu Jerusalem hatte (1.Chr 24,7-19).
Wir kennen die möglichen Monate der Geburt, weil wir nun den Zeitpunkt der Zeugung von Johannes im 3. oder 9. Monat kennen. Es sind dies die Monate 1 und 7, die Zeit des Passah und des Laubhüttenfestes.
Sollte die Geburt von Johannes im Jahr 6 v. Chr. gewesen sein, dann sind es die Monate 7 und 13, denn dieses Jahr hatte einen 13. Monat.
Das Jahr 7 v. Chr. scheidet deshalb aus, weil man dann nicht mehr von „ungefähr 30 Jahre“ sprechen kann.
Am wahrscheinlichsten erfolgte die Geburt des Johannes im 1. Monat 5 v. Chr. Und die des Messias im 7. Monat 5 v. Chr.
Genauer lässt sich der Geburtstermin von Gottes Sohn zur Zeit nicht eruieren.
Kreuzigung und Auferstehung
Am einfachsten lässt sich das Jahr der Kreuzigung eruieren, indem wir einige frühe christlichen Schriften studieren. Nach dem Tod des letzten Apostels Johannes, kam es zum sogenannten Osterstreit. In mehreren Quellen wird auch ein gewisser Polycarp von Smyrna erwähnt. Dieser kannte wahrscheinlich Johannes noch persönlich, daher steigt das Vertrauen in diese Aufzeichnungen.
Dieser Streit entstand durch verschiedene Ostertermine im römischen Reich. Es gab dabei jedoch etwas, worüber Einigkeit herrschte. Beide Parteien waren sich einig, dass das letzte Abendmahl an einem römischen Donnerstag und die Auferstehung an einem römischen Sonntag war.
Nimmt man dies als gegeben an, dann kommen nur wenige Jahre in Frage. Dadurch scheidet das oft erwähnte Jahr 31 n. Chr. allerdings aus. Es bleiben nur die Jahre 30 n. Chr. und 33 n. Chr. übrig. Das Jahr 33 n. Chr. scheidet jedoch auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus, weil Gottes Sohn wegen der „ungefähr 30 Jahre“ zu alt wäre.
Prüfen wir das Jahr 30 n. Chr. mit der Kalender App, dann finden wir eine besondere Auffälligkeit. Der Vollmond wurde exakt, als in Jerusalem die Sonne aufging und der Sabbat begann. Genau zu diesem Zeitpunkt begann die eintägige Grabruhe von Gottes Sohn. Infolgedessen wird das Jahr 30 n. Chr. noch wahrscheinlicher.
Das Pfingstfest
Beim Auszug aus Ägypten wurde Moses nicht nur der Kalender Gottes, sondern auch die Feste des Jahres mitgeteilt.
Der richtige Termin für das Pfingstfest war im 2. Jahrhundert n. Chr. nicht mehr richtig nachvollziehbar, weil der Kalender Gottes wieder verloren ging.
Das „Pfingst“ steht für 50 Tage. Die Bibelverse über die 7 Wochen (5. Mose 16,9-10) und (3. Mose 23,15) führten zu großer Verwirrung, weil dies für den Kalender Gottes gedacht war.
Im 3. Mose 23,15 wollte Mose klar machen, dass der 1.Tag und der mögliche 30.Tag eines Monat in der Zählung unberücksichtigt bleiben. Das Pfingstfest hieß ursprünglich Wochenfest und wird immer genau 7 Wochen nach der Erstlingsgarbe gefeiert. Wie in der KalenderApp ersichtlich fällt das Pfingstfest immer auf den 9. Tag des 3. Monats.
Der Name von Gottes Sohn
Immer wieder wird behauptet „Jesus“ sei das griechische Wort für den Namen von Gottes Sohn. Der Apostel Johannes verfasste die Offenbarung auf Patmos in griechischer Sprache. Er hätte niemals den Namen übersetzt, weil das für ihn ein „Gräuel“ gewesen wäre. Man transliteriert Namen in andere Sprachen, das heißt, man schreibt sie so, dass die Aussprache des Namens gleich wie in der originalen Sprache entsteht.
Dieser falsche Name kam aus anderen Gründen in die Bibel. Der römische Kaiser wollte die Christianisierung der Kelten voranbringen, darum hat man ihren Gott „Hesus“ dafür gewählt. Das „H“ und das „J“ war damals austauschbar. Diese Gottheit war einer der Hauptgötter der Kelten in Trinität mit Teutates und Taranis. Den drei Göttern wurden vor der Christianisierung Menschen geopfert.
Der Schöpfer verzeiht uns heute den falschen Namen, solange es aus Unwissenheit geschieht. Ist das nicht mehr der Fall, ist es Anbetung von Heidengottheiten. Dadurch kam es auch zum Heidenkult in der frühen Kirche, infolgedessen zum Götzendienst. Darum hat man das 2. Gebot Gottes auch sehr früh verbannt, weil dieses Gebot den Götzendienst verbietet.
Ähnliches gilt für den Titel „Christus“, dessen Übersetzung angeblich „Gesalbter“ sein soll. Im hebräischen heißt der Gesalbte Gottes „Maschiach“, darum ist das deutsche „Messias“ daraus geworden. Nach genauerer Betrachtung findet man jedoch ganz andere Hintergründe.
Die ersten Christen wurden nicht „Christen“ genannt, sondern „Chresten“. Der Römer Tacitus nennt sie auch „Chrestiani“. Die ersten Christen hatten nichts gegen diese Bezeichnung, weil es soviel wie „gute Menschen“ bedeutete.
Das „Christ“ mit „i“ kam vom ägyptischen „Krst“ aus der Totensalbung, dadurch wird unser Erlöser mit dem Totenkult der Heiden in Zusammenhang gebracht. Obwohl er sagte, er wäre für die Lebenden, nicht für die Toten gekommen.
Der richtige Name für Gottes Sohn ist Jahuschuah. Die abgekürzte Form dieses Vornamens ist Joschua. Es gibt im hebräischen viele Vornamen in der verkürzten Form. Wie in anderen Kulturen auch, gibt es auch dort heute Familiennamen, die aus früheren Vornamen entstanden sind. Bei einigen hat sich so die ungekürzte Form in der richtigen Aussprache erhalten.
Ein sehr berühmter solcher Familienname ist der des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu. Als Vorname noch heute in Gebrauch, heißt die verkürzte Form Netanja. Geradezu entlarvend dabei ist die Bedeutung dieses Namens. Alle hebräischen Namen haben eine ursprüngliche Bedeutung. Joschua bedeutet „Retter Gottes“. Der Nachfolger von Mose war auch ein solcher „Retter“, weil er das Volk Israel ins gelobte Land rettete. Netanja oder „Netanjahu“ bedeutet „Geschenk Gottes“. Das Geschenk besteht wohl im Namen selbst, weil es uns offenbart, wie man den Namen unseres Schöpfers ausspricht.